Wer bewegte Bilder zu Bombina orientalis sehen möchte sowie die verschiedenen Becken, die ich für deren Haltung verwende, findet das unter dem nachfolgenden Link.
Der 11 Minuten lange Film beginnt mit einer Aufnahme meines Paares im Amplexus sowie frisch abgelegten Eiern (ab 0:30). Danach sieht man das Becken, in dem ich die Tiere während der Laichperiode halte, in der Gesamtübersicht. Unter anderem wird auf Besonderheiten der Gestaltung eingegangen (ab 2:20). Aufnahmen von Kaulquappen mit ansatzweise sichtbaren Hinterbeinen (ab 4:09) sowie der Behälter für die frisch umgewandelten Tiere (ab 4:37) folgen danach.
Das adulte Männchen wird durch die Frontscheibe im Wasser treibend aufgenommen (ab 4:50), hier insbesondere mit Blick auf die gelb-orange statt rote Bauchfärbung, die für NZ-Tiere so typisch ist.
Ab 6:45 folgen dann Aufnahmen des Behälters, in dem ich üblicherweise Jungunken unterbringe und am Schluss (ab 9:51) ist das Aquaterrarium zu sehen, in dem die adulten Tiere außerhalb der Laichperiode untergebracht sind sowie größere, noch nicht geschlechtsreife NZ-Unken.

Zu der kleinen Filmsequenz, in der das adulte Männchen durch die Frontscheibe bauchseits gezeigt wird, will ich noch kurz ergänzen, dass die im Hintergrund herumschwimmenden Kaulquappen die geschlüpften Larven der Eier sind, die man in der ersten Sequenz frisch nach dem Ablaichen sieht. Die Quappen fische ich in der Regel heraus, weil ich bislang immer genügend Abnehmer für meine Jungunken gefunden habe. Wer nicht in größerem Umfang an die Aufzucht von Unken denkt, braucht die Quappen einfach nur zu belassen, denn viele Larven werden die adulten Tiere voraussichtlich nicht übrig lassen, insbesondere dann nicht, wenn der Wasserstand wie bei mir so gering ist. Es werden durchaus auch noch recht weit entwickelte Quappen und sogar auch noch frisch umgewandelte Tiere (an Land) vertilgt. Also bei Interesse an Nachwuchs, besser frühzeitig trennen (und nicht zu früh wieder in einem Becken mit den adulten Unken zusammen bringen, nämlich nicht früher als ca. 3 Monate nach Metamorphose).